Fair Führen – Vielfalt managen mit dem Anti Bias-Ansatz

Wie gehen Sie mit gesellschaftlichen Schieflagen im Führungsalltag um? Wie begegnen Sie eigenen und fremden Vorurteilen? Und welche Auswirkungen haben diese möglicherweise auf den Umgang mit Mitarbeiter*innen, Chef*innen, Patient*innen und Angehörigen?“

Inhalte

Führungskräfte, die mit heterogenen Teams arbeiten, haben in diesem Workshop die Möglichkeit, Bewusstsein für Privilegien zu schaffen und benachteiligte Gruppen zu empowern. In dieser Fortbildung werden auf der Basis von persönlicher Reflexion, Austausch, Übungen und konkreten Beispielen gemeinsam alternative Kommunikations- und Verhaltensweisen für die persönliche und berufliche Führungspraxis entwickelt.

Der Workshop vermittelt keine Rezepte, sondern Denkweisen und Professionalität. Wir arbeiten auf der Basis des in den USA und in Südafrika entwickelten sowie vielfach erprobten Anti-Bias-Ansatzes – partnerschaftlich, wertschätzend und nicht-moralisierend. Unterschiedliche Haltungen, Wissensstände, Positionen und Biografien sind herzlich willkommen.

Weitere Kursinformationen

Zielgruppen

Führungskräfte und Mitarbeitende, die Führungsverantwortung übernehmen

Programm

Im Workshop
• erfahren Sie psychologische Zusammenhänge zur Entstehung von Vorannahmen, Vorurteilen und Diskriminierung
• reflektieren Sie eigene Bilder, Vorannahmen und Einseitigkeiten und wie sich diese im Alltag spiegeln
• erkennen Sie individuelle und gesellschaftliche Auswirkungen von Benachteiligungen
• werden Sie sich der eigenen gesellschaftlichen Position und Einflussmöglichkeiten bewusst
• hinterfragen Dominanzstrukturen und erarbeiten Strategien, um Diskriminierung entgegen zu wirken