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Die Mitarbeitenden erhalten eine Einführung in die Welt der Informationssicherheit in Krankenhäusern. Welche Bedrohungen sie im Privaten ereilen und wie sie sich davor schützen können, wird ebenfalls aufgezeigt.

Digitalisierung und Vernetzung sind auch im Gesundheitswesen omnipräsent, was die Tore für Hackerattacken und entsprechende Gefährdungen öffnet. Das Etablieren von Schutzmaßnahmen vor Cyberangriffen ist daher bereits seit einigen Jahren für Krankenhäuser verpflichtend und sollte neben der Behandlung von Patienten und dem Datenschutz eine hohe Priorität haben.

Geschäftsgeheimnisse, IT-Infrastrukturen, aber auch Daten von Mitarbeitenden und Patienten sind wichtiger Bestandteil der Informationssicherheit. Sie zu schützen stellt eine wichtige Unternehmensaufgabe dar. Dabei geht es zum einen um den Schutz vor Datenverlust. Zum anderen rückt das Thema Datenmissbrauch wie z. B. Datendiebstahl seit einigen Jahren immer mehr in den Vordergrund.

Aus diesen Gründen ist der Schutz vertraulicher Informationen von großer Bedeutung, um das BGKH, seine Mitarbeitenden und Patienten vor Schäden zu bewahren.

Ziel der Informationssicherheit ist, Maßnahmen und Prozesse zu definieren und umzusetzen, die eine resiliente Informationstechnik sowie die Sicherstellung der medizinischen Versorgung, verbunden mit Patientensicherheit und Behandlungseffektivität, gewährleisten. Alle Anforderungen und Prozesse sollen in einem Informationssicherheitsmanagementsystem abgebildet werden.